Aktuelles

Mitteilung vom 18.03.2024

Dauerhafte Sperrung des Bahnüberganges in Ruderatshofen

Der Bahnübergang wird ab Freitag, 22. März 2024, dauerhaft gesperrt. Zudem laufen aktuell noch die abschließende Bauarbeiten.

Die Fahrbeziehung zwischen Ruderatshofen und Kaufbeuren ist damit beidseitig nur noch über die Kreisstraße OAL 5 zum neuen Kreisverkehr östlich von Ruderatshofen und weiter auf der neuen Ortsumfahrung OAL 7 nach Apfeltrang beziehungsweise Kaufbeuren möglich.

 

Die neue Ortsumfahrung von Ruderatshofen und Apfeltrang ist bereits seit November 2023 in Betrieb. Als eine der letzten Maßnahmen im Rahmen des Neubaus wird nun der noch ausstehende Rückbau des Bahnüberganges in der Bürgermeister-Andreas-Müller-Straße in Ruderatshofen umgesetzt. 

 

Restarbeiten bis Ende Mai

 

Zudem laufen aktuell die noch die abschließenden Bauarbeiten an der neuen Gemeindeverbindungsstraße zwischen dem Ortsteil Hiemenhofen und dem zukünftigen Anschluss an die neue Ortsumfahrung im Bereich der neuen Bahnunterführung. Die Fertigstellung dieser Straße ist für April geplant. Anwohner von Hiemenhofen sowie der Anliegerstraße „Am Bahnhof“ werden bis zum Abschluss dieser Bauarbeiten über Apfeltrang zur neuen Ortsumfahrung umgeleitet. Voraussichtlich bis Ende Mai werden im gesamten Baustellenbereich der neuen und alten Kreisstraße OAL 7 auch noch punktuelle Restarbeiten unter Verkehr mittels Ampelregelung erledigt. Der Landkreis Ostallgäu bittet alle örtlichen Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt. Witterungsbedingte Anpassungen der Sperrzeit können derzeit nicht ausgeschlossen werden.

 

Mitteilung vom 18.03.2024

Flüchtlinge beziehen Wohncontainer in Rettenbach

Das Landratsamt Ostallgäu hat in Rettenbach am Auerberg in Abstimmung mit der Gemeinde Wohncontainer für Geflüchtete in Betrieb genommen.

Aktuell werden dort 18 Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht. Die Container bieten Platz für maximal 20 Personen. 

 

„Wir haben in den vergangenen Wochen sehr konstruktive Gespräche mit der Gemeinde darüber geführt, welche Möglichkeiten zur Unterbringung in der Gemeinde bestehen“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Dafür, dass wir die Container-Lösung in Rettenbach umsetzen konnten, möchte ich mich ausdrücklich bedanken: bei der Gemeinde und Bürgermeister Reiner Friedl ebenso wie bei der Firma Kugelmann, die das Grundstück zur Verfügung stellt. Die Kooperation ist ein Zeichen großer Solidarität mit dem Landratsamt und den übrigen Gemeinden im Landkreis.“

 

Der Inbetriebnahme der Unterkunft waren wiederholt Appelle an die Landkreis-Gemeinden vorausgegangen, dem Landratsamt Wohnmöglichkeiten für Geflüchtete zu melden oder zu schaffen – sowohl von Zinnecker als auch vom Vorstand des Bayerischen Gemeindetags und den überdurchschnittlich betroffenen Kommunen. Hintergrund der Appelle waren die im vergangenen Jahr ständig steigenden Zuweisungen von Asylbewerbern und Flüchtlingen.

 

Die Wohncontainer werden im Auftrag des Landratsamtes von einem Unterkunftsverwalter betreut, der an zwei Vormittagen vor Ort sein wird. Sofern sich ein zusätzlicher Bedarf herausstellt, kann eine Ausweitung der Stelle beziehungsweise eine weitere Betreuung erfolgen. Falls sich Gemeindebürgerinnen oder -bürger ehrenamtlich engagieren möchten, steht die Stelle für Kommunale Integration im Landratsamt beratend zu Seite (Tel.: 08342 911-194, integration(at)lra-ostallgaeu.bayern.de).

 

Mitteilung vom 18.03.2024

Info-Abend für Ehrenamtliche zum Thema „Veranstaltungen sicher planen und durchführen“

Infos reichen von der Anmeldung bei der Gemeinde bis hin zu den Vorgaben des Jugendschutzes. Auch der digitale Veranstalterleitfaden wird vorgestellt.

Bei der Planung und Organisation gerade größerer Veranstaltungen gibt es einiges zu beachten. Darum bietet die Servicestelle Ehrenamt des Landkreises am Mittwoch, 17. April 2024, um 18.30 Uhr eine kostenlose Informationsveranstaltung im Landratsamt zu den wichtigsten Aspekten bei der Veranstaltungsplanung an – von der Anmeldung bei der Gemeinde bis hin zu den Vorgaben des Jugendschutzes. Auch der kostenlose digitale Veranstalterleitfaden wird vorgestellt. 

 

Im Ostallgäu finden eine ganze Reihe von Veranstaltungen und Festen unterschiedlichster Art übers ganze Jahr verteilt statt. Organisiert werden sie häufig von Vereinen und anderen ehrenamtlichen Initiativen. Neben anderen Aufgaben haben Veranstalter dabei verschiedene rechtliche Vorgaben zu beachten und Genehmigungen einzuholen. Auch wenn diese im Interesse der Gäste, der Nachbarn und nicht zuletzt auch des Veranstalters sind, so ist es teilweise nicht einfach, den Überblick über alle Vorschriften zu behalten. 

 

Mit der Infoveranstaltung am Mittwoch möchte die Servicestelle EhrenAmt des Landkreises alle ehrenamtlichen Initiativen im Landkreis aktiv dabei unterstützen, auch weiterhin viele und vielfältige Veranstaltungen im ganzen Landkreis zu organisieren. Hierfür werden Fachleute zu folgenden Themen Informationen und Hinweise geben: „Veranstaltungen bei der Gemeinde anmelden“ (Hans Brugger, Markt Unterthingau), „Hinweise der Polizei“ (Polizeihauptkommissar Ernst Konnerth, Polizeiinspektion Marktoberdorf), „Jugendschutz“ (Luca Eckermann, Jugendschutzbeauftragte des Landkreises Ostallgäu) und „Personen- und Brandschutz“ (Otto Kindermann, Staatliches Bauamt im Landratsamt Ostallgäu).

 

Außerdem wird der Umgang mit dem kostenlosen, digitalen Veranstalterleitfaden des Landkreises, der gerade aktualisiert und erweitert wurde, erklärt. Er bietet einen Überblick über Auflagen und Gesetze und stellt anhand eines interaktiven Fragebogens Schritt für Schritt die für die jeweilige Veranstaltung wichtigen Informationen zusammen. Er kann veranstalterleitfaden.ostallgaeu.de kostenfrei genutzt werden.

 

Eine Anmeldung zum Info-Abend ist bis 10. April 2024 möglich. Die Plätze sind begrenzt. Anmeldung über www.ehrenamt-ostallgaeu.de (unter Fortbildungen/Veranstaltungen) oder per E-Mail unter ehrenamt(at)ostallgaeu.de. Für Rückfragen steht Irmgard Altenberger oder Katrin Bloch von der Servicestelle Ehrenamt im Landratsamt unter 08342 911-427 oder -290 zur Verfügung.

 

Mitteilung vom 15.03.2024

Gesundheitswoche vom Allgäu bis zum Bodensee 2024: Aufruf für Veranstaltende

Regionale Anbietende wie Vereine, Fitnessstudios, Praxen und Gemeinden können ab sofort ihre Angebote im Bereich der Gesundheitsförderung melden.

Die Vorbereitungen für die diesjährige Gesundheitswoche starten. Regionale Anbietende wie Vereine, Fitnessstudios, Praxen, Gemeinden, Kursleiterinnen und Kursleiter können ab sofort ihre Angebote im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention melden. Die Veranstaltungen werden kostenlos im Onlinekalender der Themenwoche veröffentlicht. Beteiligt sind alle vier Allgäuer Landkreise – vom Unterallgäu über das Ostallgäu und Oberallgäu bis zum Landkreis Lindau am Bodensee – sowie die kreisfreien Städte Memmingen, Kaufbeuren und Kempten.

 

Nach der Premiere der Gesundheitswoche im vergangenen Jahr, wird diese nun fortgeführt. Die Gesundheitswoche unter dem Motto „(R)Auszeit für Alle“ findet vom 15. bis 23. Juni 2024 statt. Ziel der Gesundheitswoche ist es, auf die vielfältigen Gesundheitsangebote aufmerksam zu machen und möglichst viele Menschen zu inspirieren, sich eine Auszeit zu nehmen, neue Kraft zu schöpfen und Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Von Ernährungstipps durch Expertinnen und Experten über Nordic Walking speziell für Seniorinnen und Senioren bis hin zu Trainings zur Stressbewältigung, gesundheitsfördernden Angeboten in Schulen und Betrieben oder digitalen Präventionskursen: „Wir freuen uns über Live-Angebote ebenso wie über Online-Workshops und andere kreative Formate! Eine vielfältige Gesundheitswoche setzt wieder ein breit gefächertes Angebot zur Gesundheitsförderung voraus“, erklären die Organisatorinnen und Organisatoren der Gesundheitsregionenplus und der Gesundheitsämter im Allgäu. 

Im Fokus der diesjährigen Gesundheitswoche steht das gemeinsame Erlebnis aller Interessierten vom Allgäu bis zum Bodensee in Bezug auf Themen der Gesundheitsvorsorge und Prävention. Ein besonderer Schwerpunkt der Gesundheitswoche liegt in diesem Jahr auf der Frauengesundheit. 

 

Aber auch alle anderen Veranstaltungsangebote, die sich an unterschiedliche Zielgruppen richten, beispielsweise an Menschen mit körperlichen Einschränkungen, sind möglich. „Jedes Angebot, das eine Auszeit vom Alltag ermöglicht, ist willkommen“, betont das Organisationsteam. 

 

Nähere Informationen zur zweiten Gesundheitswoche vom Allgäu bis zum Bodensee und die Möglichkeit, Angebote zu melden, finden Sie unter: www.allgaeuer-gesundheitswoche.de oder in den beteiligten Regionen.

 

Mitteilung vom 15.03.2024

SOS-Notfalldose im Kühlschrank kann Leben retten

Die Notfalldose enthält die wichtigsten Gesundheitsinfos zu einer Person – zum Beispiel, welche Medikamente sie einnimmt.

Sie erleichtert die Arbeit von Rettungskräften, Notärztinnen und Notärzten: die sogenannte Notfalldose. Die Dose enthält die wichtigsten Gesundheitsinfos zu einer Person – zum Beispiel, welche Medikamente sie einnimmt oder unter welchen Erkrankungen und Allergien sie leidet. Wenn man im Notfall dem Rettungsdienst diese Informationen nicht mehr mitteilen kann, hilft die Dose, wertvolle Zeit zu sparen.

 

Die Notfalldaten kommen in die SOS-Dose und werden in die Kühlschranktür gestellt. So haben sie einen festen Ort und können in jedem Haushalt einfach gefunden werden. Aufkleber an der Innenseite der Eingangstüre und am Kühlschrank informieren die Rettungskräfte vor Ort, dass sich eine Notfalldose im Haushalt befindet. Neben relevanten Informationen zum Gesundheitszustand ist es auch möglich, die Kontaktdaten des Hausarztes oder der bevollmächtigten Person zu hinterlegen, die im Notfall benachrichtigt werden soll.

 

Pflegestützpunkt und Betreuungsstelle geben Dose aus

 

Die Dose mit dem Notfallblatt kann im Rahmen eines persönlichen Beratungsgesprächs mit dem Pflegestützpunkt oder der Betreuungsstelle kostenfrei bezogen werden – ebenso wie bei Informationsveranstaltungen dieser Fachstellen.

 

Alle Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer, die einen Beratungstermin vereinbaren möchten oder Fragen rund um das Thema Pflege haben, können sich kostenlos an den Pflegestützpunkt Ostallgäu wenden (Telefon: 08342 911-511, E-Mail: pflegestuetzpunkt(at)lra-oal.bayern.de). Aktuelle Informationen zu den Informationsveranstaltungen des Pflegestützpunktes sind aufgelistet unter www.sozialportal-ostallgaeu.de/pflegestuetzpunkt. Bei Fragen oder einem Beratungsbedarf zum Thema Vorsorgevollmacht steht die Betreuungsstelle zur Verfügung (Telefon: 08342 911-503, E-Mail: betreuungsstelle(at)lra-oal.bayern.de).

 

Mitteilung vom 14.03.2024

bergaufland Ostallgäu e. V.: zweite Sitzung des Entscheidungsgremiums

Das Entscheidungsgremium des Vereins zur Regionalentwicklung trifft sich am 21.3.2024, um 17 Uhr in Marktoberdorf zu seiner zweiten Sitzung.

Bei der Sitzung wird den Mitgliedern des Entscheidungsgremiums vor allem die Projektideen „jung und digital – Medienfachstelle für junge Menschen“ und „Pumptrack-Anlage Marktoberdorf“ für eine Förderung über LEADER vorgestellt und zum Beschluss vorgeschlagen. Darüber hinaus sind Anpassungen in den Regelungen beim eigenen Projekt „Unterstützung Bürgerengagement“ geplant. Die detaillierte Tagesordnung steht auf der Internetseite www.bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung. 

 

Über LEADER und den bergaufland Ostallgäu e. V.

 

LEADER ist die Abkürzung des französischen "Liaison entre actions de développement de l'économie rurale" und wird übersetzt mit "Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung des ländlichen Raums". LEADER ist ein Förderprogramm der EU und des Freistaates Bayern zur Förderung der nachhaltigen ländlichen Regionalentwicklung. Das Förderprogramm ist ein methodischer Ansatz, der es lokalen Akteuren ermöglicht, regionale Prozesse mit zu gestalten. Dieser Ansatz wird durch sogenannte Lokale Aktionsgruppen (LAGs) umgesetzt. 


Die LAG „bergaufland Ostallgäu e. V.“ ist Träger der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) und als solcher verantwortlich für deren Umsetzung mit dem Zweck der nachhaltigen Entwicklung der Region Ostallgäu. Die Geschäftsführung des Vereins wird vom Regionalmanagement des Landkreises Ostallgäu übernommen. Beim Regionalmanagement erfolgt die Koordinierung für die Regionalentwicklung im gesamten Landkreis. 


Die Abwicklung des Förderprogramms LEADER in der Region erfolgt über das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten. Gefördert werden können grundsätzlich Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der LES dienen und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen. Die Auswahl über die Förderung der Projekte erfolgt durch das Entscheidungsgremium des Vereins. Weitere Informationen zum bergaufland Ostallgäu e. V. sowie zum Förderprogramm LEADER stehen unter www.bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung. Bei Fragen steht die Geschäftsstelle unter Telefon: 08342 911-514/-353 oder per E-Mail unter info@bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.

 

Mitteilung vom 13.03.2024

Online-Vortrag zu Regenwasser auf dem eigenen Grundstück

Der kostenlose Vortrag „Naturnaher Umgang mit Wasser auf dem eigenen Grundstück“ findet am Montag, 22.4., von 18 bis 20 Uhr statt.

Regenwasser kann im Garten ein wertvoller Lebensspender sein – andererseits aber auch gefährlich, wenn zu viel davon herunterkommt. Zum Thema „Naturnaher Umgang mit Wasser auf dem eigenen Grundstück – Bewässerung, Verdunstung, Versickerung“ veranstaltet der Landkreis Ostallgäu in Kooperation mit dem Landkreis Augsburg am Montag, 22. April 2024, von 18 bis 20 Uhr einen kostenlosen Online-Vortrag.

 

Fachleute zeigen darin, wie Bürgerinnen und Bürger ihren Garten umweltbewusst und wassersparend bewässern können. Sie vermitteln außerdem Wissenswertes zum Wasserbedarf von Pflanzen sowie zur geeigneten Ausbringtechnik und Speicherung von Regenwasser. Das Wasserwirtschaftsamt Kempten wird zum Thema „Regenwasserversickerung von der Entsiegelung bis zur Rigole“ informieren. Die richtige Versickerung auf dem eigenen Grundstück mildert nicht nur die Gefahren durch ein Starkregenereignis, sondern unterstützt auch den Aufbau des Grundwassers.

 

Termin: 

 

Montag, 22. April 2024, von 18 bis 20 Uhr 

 

Referierende

 

  • Nikolai Kendzia, Leiter des Arbeitsbereiches Betrieb, Management & Freiraumplanung der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG), Veitshöchheim
  • Sarah Balz, Abteilungsleiterin, Wasserwirtschaftsamt Kempten

 

Teilnahmevoraussetzung:

 

Zur Teilnahme am Online-Vortrag benötigen Interessierte einen PC oder ein Notebook mit einer guten und stabilen Internetverbindung. Von Vorteil ist die zusätzliche Nutzung eines Headsets.

 

Anmeldung:

 

Die Anmeldung ist online auf der Webseite des Landkreises unter www.ostallgaeu.de/klima bis Freitag, 19. April 2024, möglich. Für Fragen steht Johanna Rügamer von der Klimaschutz- und Klimaanpassungsstelle des Landkreises unter der 08342 911-961 zur Verfügung.

 

Mitteilung vom 12.03.2024

Informationen zur Anerkennung ausländischer Qualifikationen im Landratsamt Ostallgäu

Die Stelle Kommunale Integration bietet am 25.4. von 16.30 bis 19 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Thema Anerkennung ausländischer Qualifikationen an

Die Referenten der Anerkennungsberatung des IQ-Netzwerks Bayern (Tür an Tür Integrationsprojekte gGmbH) zeigen dabei die verschiedenen Möglichkeiten der Anerkennung von im Ausland erworbenen beruflichen Qualifikationen auf.

 

Bei der Informationsveranstaltung zeigt die Anerkennungsberatung die verschiedenen Möglichkeiten der Anerkennung von im Ausland erworbenen beruflichen Qualifikationen auf. Dabei wird in einem Vortrag beschrieben, wie der Anerkennungsprozess funktioniert und welche Unterlagen hierfür benötigt werden. Im Anschluss haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, in einem kurzen Gespräch mit den Mitarbeitenden der Anerkennungsberatung herauszufinden, was für einen möglichen Termin mit der Fachberatung notwendig ist. Um abschätzen zu können, was dafür individuell benötigt wird, können Zeugnisse und Lebenslauf zur Veranstaltung mitgebracht werden.

 

Bei dem Termin handelt es sich nicht um eine individuelle Anerkennungsberatung, sondern um eine Informationsveranstaltung. Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.

 

Eine Anmeldung ist möglich bis 18. April 2024 bei der Stelle Kommunale Integration (integration(at)lra-oal.bayern.de oder 08342 911-194). Weitere Informationen finden Sie in der Integreat App www.integreat.app/ostallgaeu.

 

Mitteilung vom 12.03.2024

Große Resonanz für Fachtag Geschlechtervielfalt

Mit 65 teilnehmenden Fachkräften voll ausgebucht war der erste Fachtag Geschlechtervielfalt im Landratsamt Ostallgäu.

Am Nachmittag verdeutlichte der Workshop „Geschlechtervielfalt, Stereotype und Würde“ den Themenkomplex mit praktischen Beispielen und Übungen. Bild: Landratsamt Ostallgäu

Am Nachmittag verdeutlichte der Workshop „Geschlechtervielfalt, Stereotype und Würde“ den Themenkomplex mit praktischen Beispielen und Übungen. Bild: Landratsamt Ostallgäu

Die Fachkräfte waren der Einladung der beiden Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren gefolgt.

 

Den Überblick über die Thematik bildete der Vortrag über das bayernweite Fortbildungsangebot „Grundwissen für Fachkräfte über die Lebenssituationen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen“. Außerdem stellten die anwesenden Fachberatenden von Strong! (LGBTIQ* Fachstelle gegen Diskriminierung und Gewalt), lebis (Beratungsstelle für lesbische und bisexuelle Frauen in Schwaben) und SchwubiS (Psychosoziale Beratungsstelle für schwule und bisexuelle Männer* (cis*trans*inter*nb)) ihre Arbeit vor und beantworteten die Fragen der Teilnehmenden. 

 

Definition LSBTIQ*

 

LSBTIQ* ist eine Abkürzung für die Begriffe lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, inter* und queer und damit eine Abkürzung für sexuelle Orientierungen und geschlechtliche Identitäten.

Trans* bezeichnet Personen, die sich nicht oder nicht nur dem Geschlecht zugehörig fühlen, das ihnen bei Geburt zugewiesen wurde. Inter* bezeichnet Personen mit Variationen der Geschlechtsmerkmale.

 

Queer ist ein Sammelbegriff für alle nicht heteronormativen und nicht-cisgeschlechtlichen Lebensweisen und Identitäten und steht an dieser Stelle stellvertretend für diese. Das Sternchen * steht für die Vielfalt geschlechtlicher und sexueller Verortungen sowie für die „Prozesshaftigkeit und Unabgeschlossenheit von geschlechtlichen Positionierungen“ (Fütty 2019: 17 zit. nach Dionisius 2020: 78).

 

Mitteilung vom 12.03.2024

Pflegefamilien gesucht – Infoveranstaltung des Jugendamtes

Der Pflegekinderdienst des Kreisjugendamtes sucht geeignete Familien, die es sich vorstellen können, ein Pflegekind aufzunehmen.

Für Interessierte bietet das Jugendamt eine unverbindliche Infoveranstaltung im Landratsamt Ostallgäu an. Die Veranstaltung findet am 16. April 2024 um 19 Uhr im Saal Ostallgäu des Landratsamtes statt. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

 

Bei der Veranstaltung erfahren die Teilnehmenden, welche Aufgaben Pflegeeltern haben und welche Rahmenbedingungen, Voraussetzungen und Möglichkeiten für eine Pflegeelternschaft gelten. So sollten Pflegefamilien Freude am Umgang mit Kindern sowie viel Toleranz, Geduld und Offenheit mitbringen. Die Aufnahme eines Kindes ist bei vielen Familienmodellen möglich – zum Beispiel für Familien mit oder ohne eigene Kinder, Einzelpersonen oder gleichgeschlechtliche Paare.

 

Warum Kinder nicht mehr bei ihren leiblichen Eltern leben können, kann verschiedene Gründe haben. Manche Kinder und Jugendliche benötigen nur für eine kurze Zeit oder vorübergehend ein zweites Zuhause, andere wiederum langfristig.

 

Mitteilung vom 11.03.2024

Fachtagung informiert Ehrenamtliche zu aktuellen Themen

Die Servicestelle Ehrenamt des Landkreises Ostallgäu hat zum sechsten Mal eine Fachtagung für Ehrenamtliche veranstaltet.

Laut Zinnecker sei ein Ostallgäu ohne Ehrenamtliche unvorstellbar. „Für Ihr Engagement möchte ich Ihnen allen daher ganz herzlich Danke sagen“, so die Landrätin. Bild: Landkreis Ostallgäu

In mehreren Workshops erhielten die 140 Teilnehmenden unter anderem eine „Starthilfe für neue und zukünftige Vereinsvorstände“ sowie Informationen in den Bereichen Recht oder Kommunikation. „Das Ehrenamt im Ostallgäu blüht“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker in ihrer Begrüßung. Der Bedarf an Unterstützung sei weiterhin da – und die Fachtagung eine etablierte Plattform für die vielen Ehrenamtlichen im Landkreis. 

 

Angeboten wurden insgesamt 17 Workshops. Im Bereich soziale Medien gab ein Einstiegskurs einen Überblick über die Möglichkeiten von Social-Media-Plattformen für Vereine. Außerdem gab es einen Kurs für Videos im Hochformat. In dessen Praxisteil konnten sich die Teilnehmenden Tipps und Tricks zu so genannten Reels, also Kurzvideos, abholen. Dass es trotz künstlicher Intelligenz (KI) noch Menschen für die Erstellung von Social-Media-Inhalten bräuchte, war für die Ehrenamtlichen klar. Sich vom Durchschnitt abhebende, persönliche und emotionale Ergebnisse könne KI nicht leisten. Ein weiterer Themenblock befasste sich mit der Kommunikation – unter anderem damit, wie die Führung, Gewinnung und Begeisterung von Mitgliedern gelingen kann.

 

Finanzen und Recht

 

Für die Akquise langfristiger Einnahmen im Verein durch Spenden und Sponsoring bekamen die Teilnehmenden Beispiele zu verschiedenen Instrumenten – inklusive einer rechtlichen Handhabung, wie damit steuerlich umzugehen ist. Begehrte Schwerpunkte waren auch Informationen zur Gemeinnützigkeit von Vereinen, notwendigen Inhalten einer Satzung sowie Haftung und Versicherung. Der Workshop über die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) beschäftigte sich unter anderem mit Sondertarifen, die zum Beispiel beim sogenannten Public Viewing bei der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft in Deutschland gelten werden. 

 

Ein umfassendes Paket an Informationen, die bei der Übernahme einer Vorstandsaufgabe wichtig sind, enthielt der Tagesworkshop „Starthilfe für neue und zukünftige Vereinsvorsitzende“. Das Thema sexualisierte Gewalt und wie schütze ich Kinder und Jugendleiter greift der Landkreis im Workshop „Sexuelle Gewalt – nicht mit uns! Raum für Selbstschutz und kein Raum für Täter“ im April und Oktober auf. Erste Informationen dazu gab es ebenfalls bei der Fachtagung.

 

Positive Rückmeldungen der Teilnehmer

 

Johannes Auburger, erster Vorsitzender des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) Kreisverbands Kaufbeuren-Ostallgäu, war erstmals bei der Fachtagung im Landratsamt dabei. Er lobte, wie professionell und wertschätzend die Fachtagung aufgezogen sei, sowie die Auswahl der Referenten und Inhalte. Genau aus diesen Gründen war auch Johannes Kausler, Schatzmeister von ToyRun MOD, wieder dabei: „Der Rahmen der Fachtagung ist klasse, auch für uns Altgediente ist immer wieder etwas Neues dabei und der gegenseitige Austausch während der Veranstaltung ist genial.“

 

Mitteilung vom 11.03.2024

Familienstützpunkte bieten Aktionswochen zum Thema Bindung

Die Angebote reichen von Vorträgen, Elternkursen, Eltern-Kind-Gruppen, offenen Treffs wie Familiencafés bis hin zu interaktiven Aktionen.

Vom 16. April bis 14. Mai 2024 veranstalten die Familienbildungsstellen im Landkreis Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren erstmals gemeinsame Aktionswochen. In diesem Zeitraum wird es an den insgesamt neun Familienstützpunkten über 40 Angebote für Eltern und Familien geben – von Vorträgen, Elternkursen, Eltern-Kind-Gruppen, offenen Treffs wie Familiencafés bis hin zu interaktiven Aktionen. Alle Angebote haben einen Bezug zum Thema Bindung.

 

Auf dem Programm der Aktionswochen stehen unter anderem Vorträge wie „Mit Jugendlichen in Verbindung bleiben“ oder „Sicher verbunden von Anfang an“ sowie Stillvorbereitungsabende und interaktive Angeboten wie kreativer Kindertanz oder Atem-Workshops. Das gesamte Programm der Aktionswochen und alle wichtigen Informationen finden Interessierte in der Familienapp unter www.familienapp-kf-oal.de.

 

Die Familienstützpunkte sind über den gesamten Landkreis und die Stadt Kaufbeuren verteilt, so dass jeder wohnortnah an den Angeboten teilnehmen kann. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit über einige Online-Angebote ortsunabhängig teilzunehmen. 

 

Zusammenarbeit von Landkreis und Stadt 

 

Ziel der Familienbildung ist es, Eltern in ihren Erziehungsaufgaben zu unterstützen und entsprechende Angebote für alle Familien bereitzustellen. Die Aktionswochen sollen Eltern die Chance geben, die Familienbildungslandschaft im Ostallgäu und Kaufbeuren kennenzulernen und sich untereinander sowie mit Fachkräften und den Familienstützpunkten auszutauschen. Dadurch soll die lebendige Familienbildungslandschaft im Ostallgäu und Kaufbeuren erhalten und weiter ausgebaut werden.

 

Weitere Informationen: Familienbildungsstelle Ostallgäu, Isabel Costian, 08342 911-510, familienbildung(at)lra-oal.bayern.de.

 

Mitteilung vom 06.03.2024

VHS-Kurs informiert Vereine über zeitgemäße Werbung

Die Servicestelle Ehrenamt bietet mit der vhs Füssen einen kostenlosen Kurs zum Thema „Werte erhalten, Zukunft gestalten – zeitgemäße Werbung für Vereine“ an.

Der Kurs verschafft einen Überblick über zeitgemäße Formen der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit.

 

Dabei beschäftigen sich die Teilnehmenden mit dem Design ihrer Vereins-Homepage, mit den neuen Medien sowie mit klassischen Werbeformen. Sie bekommen die nötigen Werkzeuge an die Hand, um ein für den Verein stimmiges und zeitgemäßes Werbekonzept zu entwickeln und umzusetzen. Dabei werden folgende Fragen berücksichtigt: Wofür steht der Verein? Wie möchte sich der Verein in der Öffentlichkeit präsentieren und wer soll zu welchem Zweck angesprochen werden? Wie erreicht man die kommenden Generationen, um den Sinn, Zweck und Fortbestand des Vereines auch in Zukunft zu erhalten?

 

Der Kurs findet am Samstag, 16. März 2024, von 9.30 bis 12.30 Uhr in der vhs Füssen, Raum III, Mühlbachgasse 6 in Füssen statt. Der Kurs ist kostenfrei. Eine Anmeldung bei der vhs Füssen unter www.vhs-fuessen.de, der Telefonnummer 08362-39577 oder per E-Mail unter info(at)vhs-fuessen.de ist erforderlich. Die Kursnummer lautet 24-1A502.

 

Servicestelle EhrenAmt, Irmgard Altenberger und Katrin Bloch, Tel. 08342 911-427 oder -290, E-Mail ehrenamt(at)ostallgaeu.de, www.ehrenamt-ostallgaeu.de.

 

Mitteilung vom 05.03.2024

Workshop „Mit Begeisterung in den Ruhestand“

Die Bildungsberatung des Landkreises bietet ab 23. April 2024 den zweiteiligen Kurs „Mit Begeisterung in den Ruhestand“ an.

Der Kurs ist offen für Mitarbeitende aller Berufsgruppen sowie Interessierte, die sich bereits in den ersten Jahren ihrer Rente befinden und neue Impulse suchen. Er bietet Unterstützung und Ideen, wie man den Lebensabschnitt des Ruhestands aktiv, bewusst und sinnerfüllt für sich gestalten kann. 

 

Der Ausstieg aus dem Beruf ist ein bedeutendes Ereignis. Von einem auf den anderen Tag entfallen die bisherige berufliche Aufgabe, die Alltagsstruktur sowie Anerkennung und soziale Kontakte – wichtige Säulen der Identität. Trotz Vorfreude auf mehr Freizeit und Ruhe entstehen oftmals auch Unsicherheiten, gemischte Gefühle und Zukunftsfragen. Manche fühlen sich in dieser Situation hoffnungsfroh, andere ängstlich oder alleingelassen mit den Veränderungen, die ihnen bevorstehen. 

 

Mit dem Workshop „Mit Begeisterung in den Ruhestand“ können alle, die den Übergang und den Einstieg in den Ruhestand aktiv gestalten möchten, den ersten Schritt machen. Gemeinsam mit Gleichgesinnten beantworten die Teilnehmenden Fragen wie: „Wo stehe ich?“, „Was war gut in meiner Berufstätigkeit“, „Was ist für mich wirklich wichtig?“, „Welche Erwartungen hat mein Umfeld an mich?“ oder „Wie kann ich die neu gewonnene Zeit zufrieden und aktiv gestalten?“.

  

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich. Der Workshop findet an zwei aufeinander aufbauenden Terminen am 23. und 30. April 2024, jeweils von 16 bis 19 Uhr, im Landratsamt Ostallgäu, Raum Wertach, Schwabenstraße 11, 87616 Marktoberdorf statt. Anmeldung bei Christine Hoch, Landratsamt Ostallgäu, Tel.: 08342 911 293, E-Mail christine.hoch(at)lra-oal.bayern.de.

 

Mitteilung vom 29.02.2024

Sprechstunde für Existenzgründer und mittelständische Unternehmen

Die Aktivsenioren Bayern e. V. bieten am 14.3.2024, wieder eine Sprechstunde für Existenzgründer und Inhaber kleiner und mittlerer Unternehmen an.

Unter dem Motto „Alt hilft Jung“ geben ehemalige Führungskräfte, Unternehmer und Selbstständige ihre Berufs- und Lebenserfahrung weiter.

 

Die Aktivsenioren helfen Firmengründern beim Aufbau ihres Unternehmens, indem sie zum Beispiel Businesspläne mitgestalten, Marketing- und Vertriebsaktivitäten empfehlen und Produktionsverfahren begutachten. Auch Personen, die bereits Inhaber eines kleinen oder mittleren Unternehmens sind, können sich bei Fragen zur Existenzsicherung, Unternehmensführung, Betriebsübergabe etc. an die Aktivsenioren wenden. Die Erstberatung ist kostenfrei. 

 

Eine Terminvereinbarung ist bis spätestens 12. März 2024 erforderlich unter der Telefonnummer 08342 911-402. Zum vereinbarten Termin dürfen nur jeweils drei Personen kommen.

 

Die Beratungen finden von 16 bis 18 Uhr im Landratsamt, Zimmer C 028, Schwabenstraße 11 in Marktoberdorf, statt.

 

Mitteilung vom 28.02.2024

Kostenlose Seminare und Beratungen zur beruflichen (Neu-)Orientierung

Die Angebote der Servicestelle Beruf finden in den VHS in Biessenhofen, Obergünzburg, Füssen, im Cometa in Kempten oder im Landratsamt statt.

Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu organisiert wieder kostenlose Seminare zur beruflichen (Neu-)Orientierung oder zur Existenzgründung. Eine Anmeldung ist erforderlich.

 

„Wie bewerbe ich mich?“ am 4. März 2024 (Biessenhofen), am 29. April 2024 (Obergünzburg) und am 1. Juli 2024 (Biessenhofen), jeweils von 9 bis 11 Uhr: Von Beraterin Patricia Mühlebach erfahren die Teilnehmerinnen, wie sie Lücken im Lebenslauf behandeln, wie eine überzeugende Bewerbungsmappe aussehen kann, wie sie sich und ihre Fähigkeiten optimal präsentieren und wie sie eine Bewerbungsinitiative starten.

 

„Der Minijob“ – Nachteile und Möglichkeiten“ am 18. März 2024 (Obergünzburg), am 15. April 2024 (Füssen) und am 5. Juni 2024 (Biessenhofen), jeweils von 9 bis 11 Uhr: An diesem Vormittag wird die Problematik dieser Beschäftigungsverhältnisse geklärt, über Benachteiligungen gesprochen und es werden Möglichkeiten gezeigt, Nachteile in den Griff zu bekommen und Chancen zum Weiterkommen zu nutzen.

 

„Finanzplanung für Frauen oder wie gelingt mir die finanzielle Unabhängigkeit?“ am 17. Juni 2024 (Biessenhofen) und am 10. Juli 2024 (Landratsamt), jeweils von 9 bis 11 Uhr: Über die Kunst des Investierens, die richtige Geldanlage sowie den Aufbau meiner Altersvorsorge. Teilnehmende bekommen Tipps und Hinweise zum Thema „Geld“ mit dem Ziel, dass Sie sich an Ihren eigenen Vermögensaufbau herantrauen.

 

„Seminare zur Existenzgründung“ am 24. April 2024 und am 6. November 2024 (Cometa Kempten), jeweils von 9 bis 13 Uhr: In diesem Seminar erhalten Teilnehmende Informationen über betriebswirtschaftliche, private und steuerliche Zahlen, die für zukünftig Selbständige wichtig sind.  

Die Existenzgründungs-Seminare werden im Cometa Allgäu, Heisinger Straße 12, 87439 Kempten, Eingang A, im Vortragsraum im EG stattfinden. Checklisten und Ratgeber für Gründerinnen werden bei diesem Seminar kostenlos zur Verfügung gestellt. Referentin ist Susanne Hornung-Lechinger, Business Coach (IHK). Die Anmeldung erfolgt ausschließlich bei der Servicestelle Beruf, Rathausplatz 22, 4. Stock, Zimmer 401, Telefon 0831 2525-7272, Frau-und-Beruf(at)Kempten.de.

 

Zusätzlich bietet die Servicestelle Beruf im Anschluss an jeden Vortrag, sowie nach Terminvereinbarung Einzelberatungen zu allen Fragen rund um die berufliche Neuorientierung, den Wiedereinstieg beziehungsweise rund den Weg in die Selbstständigkeit an. Anmeldung und Informationen bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefon 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder direkt bei der Servicestelle Beruf, Kempten, Rathausplatz 22, 4. Stock, Zimmer 401, Telefon 0831 2525-7272, E-Mail: Frau-und-Beruf(at)kempten.de.

 

Die „Servicestelle Beruf für gleichberechtigte berufliche Entwicklung" hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Sie bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Karriere- und Existenzgründungsplanung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur beruflichen Umorientierung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen und Bürger, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern. 

 

Mitteilung vom 23.02.2024

Landratsamt als „World's best employer“ ausgezeichnet

Das Landratsamt Ostallgäu hat das Arbeitgebersiegel „World's best employer“ erhalten. Im Rahmen der Studie wurden über 129.000 Arbeitgeber untersucht.

Freuen sich über die Auszeichnung World's best employer 2024: Landrätin Maria Rita Zinnecker (l.) und Hauptamtsleiterin Susanne Kettemer. Foto: Landkreis Ostallgäu

Freuen sich über die Auszeichnung World's best employer 2024: Landrätin Maria Rita Zinnecker (l.) und Hauptamtsleiterin Susanne Kettemer. Foto: Landkreis Ostallgäu

Mit dem Siegel werden Unternehmen und Institutionen ausgezeichnet, die in der Studie als besonders attraktive Arbeitgeber abschneiden. „Die Auszeichnung bestätigt unsere Bemühungen, den engagierten Mitarbeitenden des Landratsamtes eine Arbeitsumgebung zu bieten, die uns von anderen Arbeitgebern positiv hervorhebt“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Wir freuen uns sehr über das Siegel. Es ist ein Ansporn, uns auch weiterhin stark für die Mitarbeiterzufriedenheit einzusetzen.“

 

Zuletzt fiel in den Kreisgremien die Entscheidung, die Altersteilzeit auch nach Wegfall der bisherigen tariflichen Regelung weiterhin anzubieten. „Ein Firmenfitnessangebot mit Teilnahme an Studios und Freizeiteinrichtungen in der Region wird seit über einem Jahr von 180 Beschäftigten ebenso geschätzt, wie die Einrichtung von inzwischen 230 Homeoffice-Arbeitsplätzen für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, berichtet Zinnecker.

 

Außerdem hat das Landratsamt mehrere Maßnahmen im Bereich der Fahrradmobilität umgesetzt. Mitarbeitenden steht nun ein Fahrrad-Abstellraum mit elektronischem Türschloss zur Verfügung. Die Duschen und Umkleiden sind saniert und mit Schließfächern ausgestattet worden. Hinzugekommen ist auch die Möglichkeit des Jobrad-Leasings. Um – falls möglich – bei Dienstfahrten vom Auto auf das Rad umzusteigen, bietet das Landratsamt den Mitarbeitenden zudem Diensträder an, darunter auch ein E-Lastenfahrrad. Für diese Maßnahmen wurde das Landratsamt im vergangenen Jahr vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ ausgezeichnet.

 

Über das „World's best employer“-Arbeitgebersiegel

 

Um eine ausgewogenen Bewertung sicherzustellen, greift die Studie nach eigenen Angaben auf bis zu 55 Quellen zu. Die Kriterien umfassen unter anderem die Bewertungen durch die Mitarbeitenden selbst, die Berichterstattung in den Medien sowie die Schaffung eines ansprechenden Arbeitsumfelds. Die Auszeichnung „World's best employer“ wird an Arbeitgeber verliehen, die im Rahmen des mehrstufigen Bewertungsprozesses mindestens 300 von 500 möglichen Punkten erreichen.

 

Mitteilung vom 20.02.2024

Pflegestützpunkt: Tagespflege kann Pflege zu Hause ergänzen

Eine Tagespflege kann es Menschen mit Pflegebedarf ermöglichen, soziale Kontakte aufrecht zu erhalten und einer Vereinsamung vorzubeugen.

Bild: istock.com/monkeybusinessimages

Bild: istock.com/monkeybusinessimages

Sie kann auch dann sinnvoll sein, wenn sich pflegende Angehörige Entlastung wünschen oder berufstätig sind.

 

Voraussetzung für die Vergütung der Tagespflege durch die Pflegekasse ist die Einstufung in den Pflegegrad zwei bis fünf. Je nach Pflegegrad werden derzeit zwischen 689 und 1.995 Euro im Monat vergütet. Der monatliche Betreuungs- und Entlastungsbetrag von 125 Euro, der auch bei Pflegegrad eins zur Verfügung steht, kann ebenfalls für die Tagespflege verwendet werden. Das Pflegegeld und die Pflegesachleistungen werden bei Inanspruchnahme der Tagespflege nicht gekürzt. Zu den Leistungen der Tagespflege gehört auch, dass die Tagesgäste abgeholt und wieder nach Hause gebracht werden. 

 

Im Landkreis Ostallgäu bieten insgesamt sieben Einrichtungen Tagespflege-Dienstleistungen an. Alle Angebote sind im Pflegeatlas des Pflegestützpunktes aufgelistet und werden laufend aktualisiert unter www.sozialportal-ostallgaeu.de/pflegestuetzpunkt/pflegeatlas.

 

Nähere Informationen zur Tagespflege wie auch zu allen anderen Fragen rund um das Thema Pflege erhalten Ratsuchende kostenlos beim Pflegestützpunkt Ostallgäu unter Telefon 08342 911-511 oder per E-Mail an pflegestuetzpunkt(at)lra-oal.bayern.de.

 

Mitteilung vom 19.02.2024

Infotag für Fachkräfte zur Geschlechtervielfalt

Der Fachtag findet von 9 bis 16.30 Uhr im Landratsamt Ostallgäu, Schwabenstraße 11, 87616 Marktoberdorf statt. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren organisieren am Donnerstag, 7. März 2024, einen Fachtag für Mitarbeitende von Institutionen und sozialen Einrichtungen zum Thema Geschlechtervielfalt. Der Unkostenbeitrag für den Fachtag inklusive Verpflegung, Getränke und Mittagsimbiss beträgt 10 Euro.

   

Auf dem Programm steht unter anderem der Impulsvortrag „Grundwissen zur Lebenssituation von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*- und inter*geschlechtlichen Menschen“. Am Nachmittag findet der interaktive Vortrag von Inna Zeitler zum Themenkomplex „Geschlechtervielfalt, Stereotype und Würde“ statt. Außerdem werden sich bei der Veranstaltung folgende Fachstellen vorstellen, über die Thematik und ihre Arbeit informieren und die Fragen der Fachkräfte beantworten: LSBTI* Fortbildungen Bayern; Strong! LGBTIQ* Fachstelle gegen Diskriminierung und Gewalt; lebis – Beratungsstelle für lesbische und bisexuelle Frauen in Schwaben; SchwubiS – Psychosoziale Beratungsstelle für schwule und bisexuelle Männer* (cis*trans*inter*nb). 

 

Definition LSBTIQ*

 

LSBTIQ* ist eine Abkürzung für die Begriffe lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, inter* und queer und damit eine Abkürzung für sexuelle Orientierungen und geschlechtliche Identitäten.

Trans* bezeichnet Personen, die sich nicht oder nicht nur dem Geschlecht zugehörig fühlen, das ihnen bei Geburt zugewiesen wurde. Inter* bezeichnet Personen mit Variationen der Geschlechtsmerkmale.

 

Queer ist ein Sammelbegriff für alle nicht heteronormativen und nicht-cisgeschlechtlichen Lebensweisen und Identitäten und steht an dieser Stelle stellvertretend für diese. Das Sternchen steht für die Vielfalt geschlechtlicher und sexueller Verortungen sowie für die „Prozesshaftigkeit und Unabgeschlossenheit von geschlechtlichen Positionierungen“ (Fütty 2019: 17 zit. nach Dionisius 2020: 78).

 

Anmeldung und Informationen beim Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle (Telefon: 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de).

 

Mitteilung vom 19.02.2024

Wiesenmeisterschaft im Landkreis Ostallgäu

Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft und der BUND Naturschutz führen gemeinsam einen Wettbewerb zur Prämierung artenreicher Wiesen durch.

Bild: Sabine Heinz

Bild: Sabine Heinz

Konventionell und biologisch wirtschaftende Bäuerinnen und Bauern können sich bis 8. April 2024 bewerben. Die Idee einer Wiesenmeisterschaft in Bayern, bei der vielseitig blühende Bauernwiesen prämiert werden, entwickelten BN und LfL im Jahr 2009 gemeinsam. Seitdem wird der Wettbewerb jährlich jeweils in einer anderen Region Bayerns umgesetzt, um mehr öffentliches Bewusstsein in Politik und Gesellschaft für den Wert artenreicher Wiesen als Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen und Tierarten aufzubauen.

 

„Artenreiche Wiesen sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch unverzichtbare Nahrungsquelle für Bienen und bestäubende Insekten, sowie Lebensraum für viele Vogelarten und Wildtiere“, sagt Dr. Sabine Heinz vom LfL-Institut für Agrarökologie und Biologischen Landbau. „Wir möchten mit dem Wettbewerb Bauern und Bäuerinnen auszeichnen, die ihre Flächen im Sinne der Artenvielfalt vorbildlich bewirtschaften und damit auch besonders wertvolles Futter für Ihre Tiere gewinnen. Sie übernehmen damit eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe zur Erhaltung der Artenvielfalt“, erläutert Christine Hertrich, Landwirtschaftsreferentin des BUND Naturschutz. 

 

Dr. Paul Dosch, Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren freut sich, dass die Wiesenmeisterschaft 2024 in dieser Region stattfindet: „Die Artenvielfalt in der bäuerlichen Kulturlandschaft ist uns ein Anliegen. Wir hoffen, dass alle artenreichen Wiesen gemeldet und

gebührend in der Öffentlichkeit gewürdigt werden.“

 

Ablauf, Bewerbungsfristen und Unterlagen 

 

Teilnehmen können bäuerliche Betriebe im Haupt-, Zu- und Nebenerwerb im Landkreis Ostallgäu. Es kann nur je eine Wiese oder Weide pro Betrieb gemeldet werden. Voraussetzung ist, dass der Aufwuchs landwirtschaftlich verwertet wird und die Fläche mindestens einen halben Hektar groß und artenreich ist. Alpweiden und Streuwiesen sind ausgeschlossen.

 

Die Bewerbung mit einem Lageplan ist möglich bis 8. April 2024 unter www.LfL.bayern.de/Wiesenmeisterschaft. Die Daten werden vertraulich behandelt. Ab Anfang Mai werden die Flächen von einer Pflanzenexpertin besichtigt, kartiert und bewertet. Die endgültige Auswahl der besten Wiesen trifft dann eine Jury aus Landwirtschaft und Naturschutz bei einer Rundfahrt, die für Anfang Juni geplant ist.

 

Für die Bewertung der Wiesen werden nicht nur naturschutzfachliche Kriterien wie die Artenvielfalt, sondern auch landwirtschaftliche Gesichtspunkte, erfasst – wie der Ertrag und die Verwertung des Aufwuchses im landwirtschaftlichen Betrieb. Rund 15 Institutionen und Verbänden unterstützen den diesjährigen Wettbewerb vor Ort , u. a. das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, das Landratsamt Ostallgäu, die Höhere Naturschutzbehörde, konventionelle- und Bio-Bauernverbände, Imker und andere. Finanziell wird die Ausrichtung der Wiesenmeisterschaft durch eine Förderung vom Bayerischen Naturschutzfonds aus Mitteln der Glücksspirale ermöglicht.

 

Attraktive Preise zu gewinnen

 

Die Prämierung der „Wiesenmeister“ wird im Juli 2024 vormittags mit einer Festveranstaltung im Wettbewerbsgebiet stattfinden Die zwei bestplatzierten Betriebe erhalten einen Gutschein für einen Aufenthalt im „BioHotel“ im Wert von 500 bzw. 300 Euro. Weitere attraktive Sachpreise werden von den Unterstützerorganisationen bereitgestellt.

 

Ihre Ansprechpartnerinnen: 

 

Christine Hertrich, Referentin für Landwirtschaft des BUND Naturschutz in Bayern e.V.

Tel. 0160-7920267, christine.hertrich(at)bund-naturschutz.de 

Dr. Sabine Heinz, Dr. Gisbert Kuhn, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Institut für

Agrarökologie und Biologischen Landbau, Tel. 08161/71-5825/6, 

E-Mail: Wiesenmeisterschaft(at)LfL.Bayern.de 

 

Weitere Informationen zur Wiesenmeisterschaft:

 

•  www.lfl.bayern.de/Wiesenmeisterschaft 

•  www.bund-naturschutz.de/themen/landwirtschaft/wiesenmeisterschaft.html 

 

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